
Die Costa Smeralda wird aufgrund Bauverzögerungen deutlich später kommen, geplante Kreuzfahrten werden storniert. Gäste für die ersten Abfahren werden großzügig entschädigt.
Mit der neuen Costa Smeralda wird Costa Crociere ein sehr großes Schiff bekommen, welches sowohl auf See, als im Hafen mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden kann.
Mit dem heutigen Tag hat Costa alle Gäste und auch die Presse darüber informiert, dass nun aufgrund von Bauverzögerungen in der finnischen Meyer Turku Werft, die ersten Kreuzfahrten und damit leider auch die Eröffnungsfeier verschoben werden muss. Das kam bereits bei der AIDAnova vor und muss bei einem solchen großen und innovativem Projekt fast schon eingeplant werden.
Verzögerung aufgrund Bauverzögerungen in der Meyer Turku Werft
Eigentlich sollte die Costa Smeralda am 20. Oktober 2019 auf eine 15-tägige Kreuzfahrt von Hamburg nach Savona gehen, bevor sie am 3. November 2019 getauft werden sollte und dann auf einer 6-tägigen Reisen Jungfernfahrt nach Barcelona, Marseille und Civitavecchia fahren sollte. Diese und alle weiteren Reisen haben derzeit einen Buchungsstop und werden seitens Costa.
Buchungsstopp und 30% als Entschädigung für alle stornierte Reisen
Costa hat heute alle Kunden abgeschrieben, die eine solche Reise gebucht haben und bietet nun als „Goodie“ eine Vielzahl an Abfahrten an, auf die es nun 30% Rabatt auf den Kabinenpreis gibt.
In dieser Aktion sind alle Reisen mit der Costa Smeralda oder alle andere Schiffe der Flotte mit der gleichen Anzahl an Tagen oder weniger von Oktober 2019 bis Mai 2020 enthalten. Ausgenommen sind hier die Weihnachts- Neujahrs- und Osterabfahrten. Wer dies nicht möchte, bekommt sein Geld zurück.
Neuer Tauftermin noch unbekannt
Einen neuen Tauftermin hat Costa Crociere noch nicht bekannt gegeben. Danach wird die Costa Smeralda 7-Tages Kreuzfahrten bis zum April 2021 anbieten. Die Route ist immer gleich: Savona, Marseille, Barcelona, Palma de Mallorca, Civitavecchia und La Spezia.
Neuer Plan: 30. November gehts los!
Die Costa Smeralda wird bis zu 6.518 Passagiere aufnehmen können und über 2.612 Kabinen besitzen. Hinzu kommen nochmals knapp 1.678 Crew-Mitglieder. Das Schiff wird über 11 Restaurants, 19 Bars und einen Wasserpark mit vier Pools und Wasserrutschen verfügen.
Das Schwesterschiff – die Costa Toscana – wird ebenfalls mit LNG angetrieben und wird sicherlich ähnliche Probleme in der Produktion haben und entsprechend später kommen.