Hurtigruten wird im Rahmen der Flottenerneuerungen gleich drei Schiffe umbenannt und werden diese mit Batteriepacks (Hybridantrieb) ausstatten.
Vor einigen Wochen hat Hurtigruten mit der Roald Amundsen gezeigt, was mit einem Hybridantrieb und damit einem Batterieantrieb möglich ist. Nun möchte Hurtigruten gleich drei Schiffe in die Werft ziehen und zu hybridbetriebenen Expeditionskreuzfahrtschiffen umzubauen.
Dazu wird man auch weitere grüne Technologie verbauen, die Kosten für das ganze Projekt wird auf ca 100 Millionen Dollar geschätzt.
Mit diesen neuen Expeditionskreuzfahrtschiffen können Touristen Norwegen wie nie zuvor erkunden, mit all dem Komfort, der Ausstattung und dem Fachwissen, das man für ein perfektes Abenteuer benötigt. In Kombination mit der grüner Technologie werden diese Schiffe von sich reden machen
Daniel Skjeldam, CEO von Hurtigruten
Im Rahmen der Flottenerneuerung werden die Kabinen und Suiten modernisiert und ausgetauscht. Alle drei Schiffe werden außerdem mit Landstrom und mit deutlich verbesserte emissionsarme Motoren nachgerüstet.
Folgende Namensänderung sieht Hurtigruten vor:
- MS Trollfjord wird zur MS Maud
- MS Finnmarken wird zur MS Otto Sverdrup
- MS Midnatsol wird zur MS Eirik Raude
In der neuen MS Otto Sverdrup wird der Hybridantrieb bereits während des Werftaufenthalts in 2020 eingebaut. Die Batteriepacks für MS Maud und MS Eirik Raude werden erst in 2021 eingebaut, wenn sie in die Erst dürfen.
Der große Vorteil des Hybridantrieb liegt ganz klar beim Verbrauch oder bei den Emissionen, die in der Zeit des Batteriebetriebes eingespart werden. In manchen Fjorden gibt es ab nächstes Jahr Einschränkungen, ab 2026 dürften keine mit Schweröl betriebenen Schiffe mehr in den Fjorden fahren.