
Das vergangene Wochenende stand bei Phoenix-Reisen ganz im Zeichen der Taufe der neuen MS Amera. Diese ist seit dem vergangenen Freitag unter der Leitung von Phoenix Reisen unterwegs.
Das Schiff hat schon eine lange Tradition. Bereits 1988 wurde sie als Royal Viking Sun getauft, ab 2000 als Seabourn Sun unterwegs und ab 2002 großgeworden als Prinsendam. Nun steuert Phoenix Reisen das Schiff durch die Weltmeere.
Bei Phoenix legt man großen Wert auf „Familie“ und das spürte man auch bei der Taufe. Hier verzichtete Phoenix-Reisen auch bei dieser Taufe ganz bewusst auf viel Tamtam oder medienwirksamen, spektakulären Aufbauten und lies die MS Amera von Petra Kaiser – langjährige Mitarbeiterin mit 40 Jahren Betriebszugehörigkeit, treue Seele und rechte Hand vom Firmengründer Johannes Zurnieden – taufen.


Der Firmengründer sprach erst kürzlich im Podcast von Matthias Morr über die Entstehung von Phoenix-Reisen und warum hier ganz besonderen Wert auf die Familie und ein familiäres Umfeld gelegt wird.
Die MS Amera ist 205 Meter lang, 29 Meter breit und besitzt einen Tiefgang von ca 7.25 Meter. Die Passagiere können sich auf 9 Decks aufhalten, die BRZ wird mit 39.051 angegeben. Die 4x Wärtsila-Sulzer mit je 4.179 PS beschleunigen die maximal 835 Passagiere auf bis zu 18 Knoten. Erst kürzlich wurde die MS Amera in der renommierten Hamburger Werft Blohm+Voss für knapp 40 Millionen Euro umgebaut.
Ende August fährt die MS Amera nach Norwegen. Dort werden Szenen für eine neue Staffel der ARD-Erfolgsreihe „Verrückt nach Meer“ gedreht. Direkt nach der Taufe steht das Schiff schon im Mittelpunkt.