AIDA sagt alle Reisen im November 2020 ab – Der Grund regt zum nachdenken an

von | 30/10/2020 | AIDA News

AIDA Cruises Katalog 2021 2022 - Bildquelle: AIDA Cruises
AIDA Cruises Katalog 2021 2022 – Bildquelle: AIDA Cruises

Das Infektionsgeschehen in Deutschland nimmt derzeit rasch Fahrt auf und die Einschränkungen werden immer strenger. Nach der Verkündung des Teil-Lockdown für Deutschland hat sich AIDA Cruises mit etwas zeitlichen Versatz zu den kommenden Fahrten geäußert: AIDA Cruises sagt alle für die November 2020 geplante Reisen ab. Die Begründung regt zum Nachdenken an. 

Im Rahmen des Teil-Lockdown, welcher ab 02. November 2020 greifen soll, gibt es ein Verbot für Hotelübernachtungen für touristische Zwecke sowie weiteren tiefergehende Einschränkungen.

Eigentlich wollte AIDA Cruises die AIDAmar und AIDAperla durch das Mittelmeer oder den Kanarischen Inseln fahren, um dort Gästen einen schönen Urlaub zu ermöglichen. Hierfür hat AIDA ein sehr straffes Hygiene- und Gesundheitskonzept mit Behörden und Ländern entwickelt, damit die Sicherheit für Gäste und Crew zu jeden Zeitpunkt gegeben ist. Dazu gehörte neben einer kontaktlosen Temperaturmessung, auch ein Covid-19 PCR-Test, welcher in den Helios-Kliniken durchgeführt werden konnte bzw. musste. 


AIDA Cruises sagt alle Reisen im November 2020 ab – der Grund überrascht und regt zum Nachdenken an!

Die Bundesregierung Deutschland hat am Mittwoch weitreichende Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens von COVID-19 beschlossen und damit einhergehend weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens sowie des Reiseverkehrs verabschiedet. 

AIDA Cruises unterstützt die Bundesregierung vollumfänglich in ihren Bemühungen, das aktuelle Pandemiegeschehen in Deutschland zu kontrollieren, und hat daher entschieden, die Kreuzfahrtsaison zu unterbrechen. 

Alle Kreuzfahrten, die zwischen dem 31.10.2020 und 30.11.2020 geplant waren, können daher leider nicht stattfinden. 

Dieser Schritt ist Ausdruck der Verantwortung und Fürsorge, die AIDA Cruises zum Schutz der Gesundheit seiner Gäste, Mitarbeiter und aller Menschen mit denen das Unternehmen in den verschiedenen Kreuzfahrtdestinationen zusammenarbeitet, übernimmt.

Offizielle Stellungnahme von AIDA Cruises zur Absage von Kreuzfahrten im November 2020

Wie man schon der offiziellen Stellungnahme entnehmen kann, geht man bei der Absage einen anderen Weg, der zum nachdenken anregt. Gerade der Punkt „Ausdruck der Verantwortung und Fürsorgen gegenüber den Gästen und Mitarbeiter“ ist ein Punkt, der – trotz der Absage – ganz deutlich für AIDA Cruises spricht.

Man möchte so der Bundesregierung helfen, das aktuelle Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen. Man sagt nicht ab, weil man etwas nicht auf die Beine stellen kann, sondern weil man es derzeit nicht durchführen möchte. 


Zitat der Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel: 
„Wir fordern Bürgerinnen und Bürger auf, auf private Reisen (…) zu verzichten, wenn diese Reisen nicht unbedingt notwendig sind. Das gilt auch für touristische (…) Reisen. Übernachtungsangebote im Inland werden nur noch für notwendige und ausdrücklich nicht touristische Zwecke zur Verfügung gestellt.“


AIDA Cruises sagt freiwillig ab
TUI Cruises fährt trotzdem 

Damit zielt man auf den direkten Mitbewerber TUI Cruises, die direkt nach der Verkündung durch die Bundesregierung verkündet haben, dass man die kommenden Blauen Reisen im November  wie geplant durchführen möchten. Diese begründet den Schritt, dass es kein generelles Verbot für Kreuzfahrten gibt und die Anreise zum Schiff bzw Abreise als Transit gewertet wird. Die Reisen selbst werden im Ausland und nicht im Inland durchgeführt.  So TUI Cruises in diesem Artikel.

Man sieht, dass die beiden Reedereien AIDA Cruises und TUI Cruises eine komplett gegensätzliche Meinung bezüglich der Kreuzfahrten im Augenblick haben. Auf den ersten Blick sah das Statement von TUI Cruises sehr gut aus und machte Hoffnung. 

Doch um so mehr ich darüber nachdenke, welche Position wohl die bessere und sinnvollere (in Verbindung mit den Worten Merkels) Variante ist, um so mehr geht es (persönliche Meinung) in die Richtung, die AIDA Cruises gerade einschlägt. Ich bin mir relativ sicher, dass sich diese Absage für den November schon bald als Imagegewinn für AIDA Cruises herausstellen wird. 

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Dennis Vitt

Reiseberater, Cruisify.de

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